Absperrarmatur

dient zum Absperren der gesamten Trinkwasserinstallation oder zumindest einzelner Leitungsabschnitte. Erforderlich werden kann das Absperren bei Reparatur- und Wartungsarbeiten. Die Leitungen können zentral zum Beispiel bei der Kellerverteilung im Hausanschlussraum oder auch innerhalb der Wohnung abgesperrt werden. Als Absperrarmaturen werden hauptsächlich Ventile eingesetzt, aber auch Kolbenschieber und Kugelhähne kommen zum Einsatz.
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Wasserzähler

dient der Ermittlung des Wasserverbrauchs für ein Haus oder eine Wohnung. Bei einem Haus wird er an der Stelle eingebaut, an der die Wasserleitung ins Haus führt. In Mehrfamilienhäusern, in denen der Wasserverbrauch pro Wohnung getrennt abgerechnet wird, erfolgt der Einbau am Ende des jeweiligen Wasserstrangs.
Nach den Eichgesetzen muss der Wasserzähler alle sechs (Warmwasser) bzw. fünf (Kaltwasser) Jahre neu geeicht werden. Das Eichjahr erkennt man am sogenannten Hauptstempel (Plombe). Auf der einen Seite ist die Jahreszahl eingeprägt, auf der anderen Seite die Kenn-Nummer der Prüfstelle oder des Eichamts.
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Absperrventil mit integriertem Rückflussverhinderer

ermöglicht das Absperren der Leitung, die Wartung der Pumpe und verhindert, dass Warmwasser aus dem Zirkulationsrohrsystem entnommen werden kann. Die Funktionsfähigkeit ist einmal im Jahr zu prüfen.
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Frostsichere Gartenarmatur
mit Sicherungseinrichtung gegen Rückfluss

ist eine frostsichere Absperrarmatur, die vom Innenbereich in den Außenbereich von Gebäuden zur Wasserentnahme für Bewässerungs- und Reinigungszwecke installiert wird. Die vor dem Einfrieren sichere Armatur gewährleistet die ganzjährige Wasserentnahme im Außen- / Gartenbereich. Das Ablassen des Wassers in der Zuleitung zur Armatur bei Beginn der Frostperiode ist nicht notwendig. Die Auslaufarmaturen haben eine Schlauchverschraubung und können vor unbefugter Wasserentnahme durch Schlüsselbetätigung oder abnehmbaren Betätigungsgriff gesichert werden.
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Gerätekombination Filter / Druckminderer
Filter:
schützt die Trinkwasserinstallation vor Verschmutzung (z.B. durch Sandkörner oder Rostteilchen), die Korrosionsschäden verursachen kann. Der Einbau eines Filters in der Ausführung eines Feinfilters oder eines Rückspülfilters ist nach den anerkannten Regeln der Technik vorgeschrieben. Das Rückspülen eines Rückspülfilters sollte alle zwei Monate erfolgen, der Austausch des Feinfilters nach sechs Monaten.
Druckminderer:
hat bei der Trinkwasseranlage die Aufgabe einen zu hohen Druck in der Anschlussleitung auf den maximal zulässigen Betriebsdruck von 5 bar in der Trinkwasserinstallation herabzusetzen und die auslaufende Wassermenge an der Entnahmestelle zu reduzieren. Druckminderer werden in der Regel zentral in die Kaltwasserleitung hinter der Wasserzähleranlage eingebaut.
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Leckageschutzsystem

schützt das Gebäude vor einem Wasserschaden und ergänzt die Trinkwasserinstallation nach dem Hausanschluss. Der Wasserschaden wird verhindert, indem auftretende Undichtigkeiten oder Leitungsschäden frühzeitig erkannt werden, woraufhin die Trinkwasserleitung vom Leckageschutzsystem selbsttätig abgesperrt wird.
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Wasserenthärtungsanlage

OPTIONAL: Wird regional empfohlen, wenn sich das Haus in einem Wasserversorgungsgebiet mit hartem Wasser befindet. Wirkt chemisch oder physikalisch - entsprechend der eingesetzten Technik - einer Verkalkung der Trinkwasserinstallation und der damit versorgten Haushaltsgeräte entgegen. Sie erleichtert Körperpflege und Geschirrreinigung, reduziert den Einsatz von Seife und Reiniger. Regelmäßige Wartung ist erforderlich. Die Enthärtungsanlage ist mit einer Sicherungseinrichtung (z.B. einem Systemtrenner) ausgerüstet, um diese an die Trinkwasserinstallation anschließen zu dürfen.
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Dosiergerät

OPTIONAL: Ist im Einzelfall mit dem Installateur auszuwählen, wenn sich das Haus in einem Wasserversorgungsgebiet mit hartem oder aggressivem Wasser befindet. Führt dem Trinkwassernetz Mineralstoffe zu, die als Korrosionsschutz wirken und der Kalkbildung entgegenwirken. Außerdem ist damit eine Erhöhung des pH- Wertes möglich. Dosiert wird in Abhängigkeit von der Wasserqualität und vom Rohrleitungswerkstoff in Form von Flüssigkeitskonzentraten. Dosieranlagen sind regelmäßig zu überprüfen und jährlich zu warten.
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Spülkasten

ist der Wasserbehälter für die Toilettenspülung. Es gibt ihn als Unterputz- bzw. als Aufputzvariante (vor der Wand). Der Spülkasten wird bedient über eine Bedientaste, wahlweise auch ausgestattet mit Spartaste (3 bzw. 6 statt 9 Liter Spülmenge) oder elektronischer WC-Steuerung. Nach der Bedienung füllt sich der Spülkasten wieder auf.
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Eckregulierventil

sperrt den Trinkwasserdurchfluss vor der Waschtischarmatur zum Zwecke ihrer Demontage, Wartung oder Reparatur.
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Duschbrause

Im Gegensatz zur fest installierten Kopfbrause kann die Handbrause einer Halterung entnommen und mit der Hand zur gezielten Körperreinigung eingesetzt werden. Moderne Handbrausen weisen verschiedene Verstellmöglichkeiten hinsichtlich der Wasserzufuhr und der Intensität des Duschstrahls auf, wobei die unterschiedlichen Funktionen über einen Drehring am Brausekopf eingestellt werden können. Viele Handbrausen verfügen auch über eine Massagefunktion, wobei das Wasser zu einem dicken Strahl gebündelt wird und unter größerem Druck abfließt.
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Thermostatmischer

erlaubt die Vorauswahl der gewünschten Temperatur.
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Sanitäre Auslaufarmatur

Entnahmestelle je nach Ausführung als Einhebelmischer oder Zweigriffarmatur mit bzw. ohne elektronische Steuerung.
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Küchenauslaufarmatur

Entnahmestelle je nach Ausführung als Einhebelmischer oder Zweigriffarmatur mit bzw. ohne ausziehbarem Schlauch.
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Geräteanschlussventil

Wandarmatur mit Sicherungseinrichtung gegen Rückfluss, mit Absperrventil und Schlauchanschluss, um Geräte wie eine Waschmaschine anschließen zu können.
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Kessel

dient der Beheizung des Hauses und zur Trinkwassererwärmung. Energiequelle ist meistens Öl oder Gas.
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Trinkwassererwärmung / Trinkwasserspeicher

macht aus Kaltwasser Warmwasser und speichert das Warmwasser bis es verbraucht wird.
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Heizungsbefüllgruppe für die Heizungsanlage

ist fest verbunden mit dem Heizungsrohrsystem, ist ständig geschlossen und wird nur dann geöffnet, wenn für das Heizungssystem Wasser nachgefüllt werden soll. Integriert ist eine Sicherungseinrichtung, so dass Heizungswasser nicht mit Trinkwasser in Berührung kommt.
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Zweigriff- Auslauf- Mischarmatur

zur Entnahme von Kalt- oder Warmwasser bzw. zur Entnahme von gemischtem Kalt- und Warmwasser.
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Heizungsbefüllventil der Heizungsanlage

ist ständig geschlossen und wird nur dann geöffnet, wenn für das Heizungssystem Wasser nachgefüllt werden soll.
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Zirkulationspumpe

treibt das Warmwasser an und lässt es bis an die Auslaufarmaturen in Bad und Küche zirkulieren. Der Vorteil des zirkulierenden Warmwassers ist, dass sofort bei Öffnen der Auslaufarmaturen Warmwasser ausläuft und die Trinkwasserhygiene im Warmwassersystem eingehalten wird.
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Vorwandinstallation

ist gefordert, um den Schallschutz in Gebäuden einzuhalten. Die Trink- und Abwasserinstallation erfolgt in den Vorwand-Elementen, die vor der Mauerwand aufgestellt, befestigt und verschlossen werden.
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Trinkwasser - Zirkulation

dient der Temperaturhaltung des Trinkwasser - warm - und lässt ständig Trinkwasser - warm - zirkulieren.
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Regulierventil für Trinkwasserzirkulation

sorgt dafür, dass das zirkulierende Warmwasser ständig alle Bereiche erreicht, in denen Warmwasser benötigt wird.
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Absperrventil mit integriertem Rückflussverhinderer

ermöglicht das Absperren der Leitung und verhindert im geöffneten Zustand, dass Wasser aus der Hausinstallation in das öffentliche Versorgungsnetz zurückfließt, was zu erheblichen hygienischen Problemen führen könnte. Der Einbau eines Rückflussverhinderers hinter dem Wasserzähler ist vorgeschrieben. Die Funktionsfähigkeit ist einmal im Jahr zu prüfen.
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Membran- Sicherheitsventil / Sicherheitsgruppe

schützt vor zu hohem Druck im Warmwasser und im Trinkwassererwärmer (geschlossener Trinkwasserspeicher) und verhindert somit die Explosionsgefahr des Trinkwassererwärmers. Der hohe Druck entsteht, wenn das Kaltwasser im geschlossenen Behälter auf bis zu 60°C Warmwassertemperatur erwärmt wird.
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Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel
Die Anforderungen an die Trinkwasserqualität sind in Deutschland in der Trinkwasserverordnung (2003) gesetzlich geregelt.
Damit das Wasser zum Trinken, Kochen und Waschen geeignet ist, muss es hinsichtlich chemischer Inhaltsstoffe und mikrobiologischer Beschaffenheit hohe Anforderungen erfüllen. Denn der Genuss oder die Verwendung von Trinkwasser darf die menschliche Gesundheit nicht gefährden. Es muss also frei sein von Krankheitserregern und solchen chemischen Stoffen, die Krankheiten verursachen können. Das Trinkwasser soll zudem zum Genuss anregen, also farblos, klar, kühl sowie geruchlich und geschmacklich einwandfrei sein.
Auf dem Weg vom Hausanschluss zur Entnahmestelle kommt das Trinkwasser mit verschiedenen Werkstoffen (Rohre, Armaturen usw.) in Berührung. Die Qualität des Trinkwassers darf dadurch jedoch nicht beeinträchtigt werden. Die Trinkwasserverordnung schreibt die Verwendung bestimmter Werkstoffe zwar nicht vor, die Werkstoffauswahl wird jedoch darin angesprochen. Danach sind die Anforderungen an die Materialien erfüllt, wenn bei Planung, Bau und Betrieb der Trinkwasserinstallation die allgemein anerkannten Regeln der Technik eingehalten werden. Diese sind in Normen und Regelwerken festgelegt.
Verantwortlich für die Trinkwasserqualität ist ab der Übergabestelle im Haus der Eigentümer bzw. der Vermieter. Da er die Anforderungen an eine Trinkwasserinstallation in aller Regel nicht kennt, sollte er Planung, Bau und regelmäßige Wartung in jedem Fall einem Fachbetrieb überlassen.
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Absperrarmatur

dient zum Absperren der gesamten Trinkwasserinstallation oder zumindest einzelner Leitungsabschnitte. Erforderlich werden kann das Absperren bei Reparatur- und Wartungsarbeiten. Die Leitungen können zentral zum Beispiel bei der Kellerverteilung im Hausanschlussraum oder auch innerhalb der Wohnung abgesperrt werden. Als Absperrarmaturen werden hauptsächlich Ventile eingesetzt, aber auch Kolbenschieber und Kugelhähne kommen zum Einsatz.
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Wasserzähler

dient der Ermittlung des Wasserverbrauchs für ein Haus oder eine Wohnung. Bei einem Haus wird er an der Stelle eingebaut, an der die Wasserleitung ins Haus führt. In Mehrfamilienhäusern, in denen der Wasserverbrauch pro Wohnung getrennt abgerechnet wird, erfolgt der Einbau am Ende des jeweiligen Wasserstrangs an der jeweiligen Entnahmestelle oder in der Wohnung am Abzweig vom Trinkwassersteigstrang.
Nach den Eichgesetzen muss der Wasserzähler alle sechs (Warmwasser) bzw. fünf (Kaltwasser) Jahre neu geeicht werden. Das Eichjahr erkennt man am sogenannten Hauptstempel (Plombe). Auf der einen Seite ist die Jahreszahl eingeprägt, auf der anderen Seite die Kenn-Nummer der Prüfstelle oder des Eichamts.
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Gartenarmatur mit Sicherungseinrichtung gegen Rückfluss

sind Absperrarmaturen, die im Außenbereich von Gebäuden zur Wasserentnahme für Bewässerungs- und Reinigungszwecke installiert werden. Zum Einsatz kommen meist Auslaufarmaturen mit Schlauchverschraubung, die vor unbefugter Wasserentnahme durch Schlüsselbetätigung oder abnehmbaren Betätigungsgriff gesichert werden.
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Gerätekombination Filter / Druckminderer
Filter
schützt die Trinkwasserinstallation vor Verschmutzung (z.B. durch Sandkörner oder Rostteilchen), die Korrosionsschäden verursachen kann. Der Einbau eines Filters in der Ausführung eines Feinfilters oder eines Rückspülfilters ist nach den anerkannten Regeln der Technik vorgeschrieben. Das Rückspülen eines Rückspülfilters sollte alle zwei Monate erfolgen, der Austausch des Feinfilters nach sechs Monaten.
Druckminderer hat bei der Trinkwasseranlage die Aufgabe einen zu hohen Druck in der Anschlussleitung auf den maximal zulässigen Betriebsdruck von 5 bar in der Trinkwasserinstallation herabzusetzen und die auslaufende Wassermenge an der Entnahmestelle zu reduzieren. Druckminderer werden in der Regel zentral in die Kaltwasserleitung hinter der Wasserzähleranlage eingebaut.
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Spülkasten

ist der Wasserbehälter für die Toilettenspülung. Es gibt ihn als Unterputz- bzw. als Aufputzvariante (vor der Wand). Der Spülkasten wird bedient über eine Bedientaste, wahlweise auch ausgestattet mit Spartaste (3 bzw. 6 statt 9 Liter Spülmenge) oder elektronischer WC-Steuerung. Nach der Bedienung füllt sich der Spülkasten wieder auf.
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Eckregulierventil

sperrt den Trinkwasserdurchfluss vor der Waschtischarmatur zum Zwecke ihrer Demontage, Wartung oder Reparatur.
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Duschbrause

Im Gegensatz zur fest installierten Kopfbrause kann die Handbrause einer Halterung entnommen und mit der Hand zur gezielten Körperreinigung eingesetzt werden. Moderne Handbrausen weisen verschiedene Verstellmöglichkeiten hinsichtlich der Wasserzufuhr und der Intensität des Duschstrahls auf, wobei die unterschiedlichen Funktionen über einen Drehring am Brausekopf eingestellt werden können. Viele Handbrausen verfügen auch über eine Massagefunktion, wobei das Wasser zu einem dicken Strahl gebündelt wird und unter größerem Druck abfließt.
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Thermostatmischer

erlaubt die Vorauswahl der gewünschten Temperatur.
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Sanitäre Auslaufarmatur

Entnahmestelle je nach Ausführung als Einhebelmischer oder Zweigriffarmatur mit bzw. ohne elektronische Steuerung.
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Küchenauslaufarmatur

Entnahmestelle je nach Ausführung als Einhebelmischer oder Zweigriffarmatur mit bzw. ohne ausziehbarem Schlauch.
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Geräteanschlussventil

Wandarmatur mit Sicherungseinrichtung gegen Rückfluss, mit Absperrventil und Schlauchanschluss, um Geräte wie eine Waschmaschine anschließen zu können.
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Kessel

dient der Beheizung des Hauses und zur Trinkwassererwärmung. Energiequelle ist meistens Öl oder Gas.
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Trinkwassererwärmung / Trinkwasserspeicher

macht aus Kaltwasser Warmwasser und speichert das Warmwasser bis es verbraucht wird.
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Zweigriff- Auslauf- Mischarmatur

zur Entnahme von Kalt- oder Warmwasser bzw. zur Entnahme von gemischtem Kalt- und Warmwasser.
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Auslaufarmatur

dient zur Befüllung des Heizungssystems und wird bei Bedarf temporär mit Schlauch an das Heizungsbefüllventil angeschlossen.
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Heizungsbefüllventil der Heizungsanlage

ist ständig geschlossen und wird nur dann geöffnet, wenn für das Heizungssystem Wasser nachgefüllt werden soll.
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Membran- Sicherheitsventil / Sicherheitsgruppe

schützt vor zu hohem Druck im Warmwasser und im Trinkwassererwärmer (geschlossener Trinkwasserspeicher) und verhindert somit die Explosionsgefahr des Trinkwassererwärmers. Der hohe Druck entsteht, wenn das Kaltwasser im geschlossenen Behälter auf bis zu 60°C Warmwassertemperatur erwärmt wird.
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Absperrventil mit Entleerung

ermöglicht das Absperren der Leitung zur Gartenbewässerungsarmatur. Um Frostschäden zu vermeiden, wird das Absperrventil vor Beginn der Frostperiode (im Herbst) geschlossen und die Gartenwasserleitung entleert.
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Absperrventil mit integriertem Rückflussverhinderer

ermöglicht das Absperren der Leitung und verhindert im geöffneten Zustand, dass Wasser aus der Hausinstallation in das öffentliche Versorgungsnetz zurückfließt, was zu erheblichen hygienischen Problemen führen könnte. Der Einbau eines Rückflussverhinderers hinter dem Wasserzähler ist vorgeschrieben. Die Funktionsfähigkeit ist einmal im Jahr zu prüfen.
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Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel
Die Anforderungen an die Trinkwasserqualität sind in Deutschland in der Trinkwasserverordnung (2003) gesetzlich geregelt.
Damit das Wasser zum Trinken, Kochen und Waschen geeignet ist, muss es hinsichtlich chemischer Inhaltsstoffe und mikrobiologischer Beschaffenheit hohe Anforderungen erfüllen. Denn der Genuss oder die Verwendung von Trinkwasser darf die menschliche Gesundheit nicht gefährden. Es muss also frei sein von Krankheitserregern und solchen chemischen Stoffen, die Krankheiten verursachen können. Das Trinkwasser soll zudem zum Genuss anregen, also farblos, klar, kühl sowie geruchlich und geschmacklich einwandfrei sein.
Auf dem Weg vom Hausanschluss zur Entnahmestelle kommt das Trinkwasser mit verschiedenen Werkstoffen (Rohre, Armaturen usw.) in Berührung. Die Qualität des Trinkwassers darf dadurch jedoch nicht beeinträchtigt werden. Die Trinkwasserverordnung schreibt die Verwendung bestimmter Werkstoffe zwar nicht vor, die Werkstoffauswahl wird jedoch darin angesprochen. Danach sind die Anforderungen an die Materialien erfüllt, wenn bei Planung, Bau und Betrieb der Trinkwasserinstallation die allgemein anerkannten Regeln der Technik eingehalten werden. Diese sind in Normen und Regelwerken festgelegt.
Verantwortlich für die Trinkwasserqualität ist ab der Übergabestelle im Haus der Eigentümer bzw. der Vermieter. Da er die Anforderungen an eine Trinkwasserinstallation in aller Regel nicht kennt, sollte er Planung, Bau und regelmäßige Wartung in jedem Fall einem Fachbetrieb überlassen.
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