Ionenaustauscher

Die kommunalen Wasserversorger konzentrieren sich bei der Wasseraufbereitung vor allem auf die Beseitigung von biologischen Inhaltsstoffen. Dazu gehören Bakterien, Viren und andere Keime, die gefährliche Krankheiten verursachen können. Mineralien wie Calcium, Magnesium und andere Spurenelemente werden hingegen nicht oder nur unzureichend gefiltert. Das führt dazu, dass die Verbraucher in vielen Regionen sehr mineralienreiches – also hartes – Wasser erhalten. Vor allem der hohe Anteil an Kalk wird häufig zum Problem, weil sich dieses Element in den Wasserleitungen elektrischer Geräte wie Waschmaschinen oder Kaffeemaschinen ablagern und zum vorzeitigen Verschleiß des Gerätes führen kann. Dieses Problem lässt sich mit einem Ionentauscher beheben, der direkt an die Wasserleitung angeschlossen werden und mineralienfreies Wasser liefern kann. Dabei werden unerwünschte Kalzium-, Blei- und andere Ionen aus dem Wasser herausgefiltert und durch unschädliche ersetzt.
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